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Übersicht über chronisch-entzündliche Darmerkrankungen


Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zählen in erster Linie der Morbus Crohn (MC) und die Colitis ulcerosa (CU). Mit beiden Erkrankungen geht eine Entzündung der Darmschleimhaut (Mukosa) einher, die sich in verschiedenen Symptomen äußern kann – zum Beispiel in Form von Bauchschmerzen, Durchfällen oder blutigem Stuhl. Vermutlich sind mehrere Faktoren für die Entwicklung einer CED verantwortlich. Neben der genetischen Veranlagung spielen dabei auch Umweltfaktoren und die Komposition der Mikroorganismen (Mikrobiota), die den menschlichen Darm besiedeln, eine wichtige Rolle.1

 

Morbus Crohn (MC)

Morbus Crohn (MC) ist neben Colitis ulcerosa (CU) die häufigste chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Es können alle Schichten der Darmwand bei Morbus Crohn entzündet sein. Morbus Crohn kann in allen Abschnitten des Verdauungstraktes vorkommen, vom Mund bis zum After. Am häufigsten findet man Morbus Crohn im endständigen Dünndarm (terminalen lleum).2

 

Colitis ulcerosa (CU)

Colitis ulcerosa (CU) ist neben Morbus Crohn (MC) die häufigste chronisch-entzündliche Darmerkrankung. Bei der Colitis ulcerosa werden oft Blut- und Schleimbeimengungen im Stuhl beobachtet. Die chronische Entzündung ist bei einer Colitis ulcerosa auf den Bereich des Dickdarms beschränkt. Charakteristisch ist die Ausbildung von Ulzerationen auf den oberflächlichen Schleimhautschichten (Mukosa und Submukosa).3

Die Inzidenz der Erkrankung liegt in Deutschland bei 3,0–3,9 pro 100.000 Einwohner.4

 

Morbus Crohn (MC) bei Kindern und Jugendlichen

Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED), die meist in Schüben auftritt und sich bei bis zu einem Viertel der Betroffenen bereits im Kindes- oder Jugendalter zeigt.4 Die Entzündung tritt meist am Übergang vom Dünndarm zum Dickdarm auf. Sie kann jedoch auch den gesamten Verdauungstrakt vom Mund bis zum After betreffen.5,6 Häufigste Symptome sind chronische Bauchschmerzen, Durchfälle und Gewichtsverlust.4-7 Bei Kindern und Jugendlichen kann es darüber hinaus zu Wachstumsstörungen und einer verzögerten Pubertät kommen.8-10 All diese Faktoren können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und bis hin zu Depressionen führen.11

 

Colitis ulcerosa (CU) bei Kindern und Jugendlichen

Das Krankheitsgeschehen einer Colitis ulcerosa unterscheidet sich bei erwachsenen und pädiatrischen Patient·innen mitunter beträchtlich. Im Vergleich zu einem späteren Krankheitsbeginn geht eine Manifestation dieser chronisch-entzündlichen Darmerkrankung im Kindes- oder Jugendalter häufiger mit einem aggressiven Verlauf einher, der sich in einer ausgedehnten Kolitis äußern kann und in vielen Fällen eine Hospitalisierung erforderlich macht.12

 

Quellen

 

1. Guan Q. J Immunol Res 2019; 2019: 7247238.

2. AWMF. Patientenleitlinie "Morbus Crohn, Diagnostik und Therapie", 2014.

3. Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung. https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/medizinische-grundlagen/was-ist-colitis-ulcerosa/, Stand März 2023.

4. Däbritz J et al. Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 331-338.

5. Baumgart DC et al. Lancet 2012; 380: 1590-1605.

6. Roda G et al. Nat Rev Dis Primers 2020; 6: 22.

7. Sturm A et al. Z Gastroenterol 2022; 60: 332-418.

8. Walters TD et al. Nat Rev Gastroenterol Hepatol 2009; 6: 513-523.

9. Rinawi F et al. Digestion 2020; 101: 674-682.

10. Markowitz J et al. J Pediatr Gastroenterol Nutr 1993; 16: 373-380.

11. Greenley RN et al. J Pediatr Psychol 2010; 35: 857-869.

12. Turner D et al. J Pediatr Gastroenterol Nutr 2018; 67: 257-291.


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